Leistungen
Beide Strategien richten sich konzeptionell an Anleger, die für Teile des Vermögens die Sicherheit eines substanziellen Erhalts dieses Vermögens erreichen wollen und zwar für den Fall, dass nach dem Muster der deutschen Währungen der Vergangenheit auch der EURO als Zahlungsmittel nicht nur “schwach” wird, sondern ggfls. auch komplett ausfällt.
Das Währungsdepot
verfolgt dabei eine Strategie, die den Charakter des Bargeldersatzes mit dem Ziel einer bedingungslosen Zahlungsfähigkeit hat.
Die Strategie
Vermögenstransfer
zielt zusätzlich darauf ab, eine extrem substanzstarke Anlage zu haben, die vom Ausfall der Währung profitieren kann.
Zielsetzung und Chancen
Die Strategie des Währungsdepots besteht vor allem darin, bezüglich vorhandener Liquidität, die auch als solche erhalten werden wollen, eine Absicherung gegen eine Abschwächung bzw. den Wegfall der Heimatwährung EURO abzubilden. Das Währungsdepot dient vor allem Anlegern, die für ihre Liquidität (Bargeldersatz / Giro / Tagesgeld) Sicherheit suchen. Hintergrund ist unsere Überzeugung, dass aufgrund der ‚politischen Konstruktionsfehler’ des EURO und der exponentiell zunehmenden Verschuldung dieser Währung die Sicherheit der liquiden Mittel zunehmend nicht mehr gegeben sein kann. Zusätzlich bietet die Strategie Schutz vor Annexion und dem SAG aufgrund der Veranlagung in sog. Sondervermögen.
Die Strategie Vermögenstransfer soll – ähnlich wie Edelmetalle – ein Instrument zur sicheren Übertragung von Vermögenswerten in ein neues System abbilden. ‚Sicher’ definiert sich dabei über die Erfahrungen der Vergangenheit, wenn also im Falle der Erosion einer Währung regelmäßig sämtliche als ‚Geldwerte’ definierte Vermögensgegenstände nahezu vollständig vernichtet werden, wie die Währung, in der diese vorher gehalten wurden.
Risiken
Risiken (im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes) bestehen natürlich in Währungsschwankungen gegenüber dem EURO. Die Volatilität des Währungsdepots wird also von der Bewertungsdifferenz der jeweiligen Währung zum EURO bestimmt.
Die Strategie Vermögenstransfer investiert in Substanzwerte, deren Qualität nicht abhängig ist von deren Bewertung in einer Währung. Da es sich um Aktien, Immobilien, Rohstoffe und Spezialitäten handeln kann, ist die Bewertung der Strategie natürlich den typischen Preisschwankungen ausgesetzt.
Inhalte des Währungsdepots und
der Strategie ‘Vermögenstransfer’
Beide Strategien haben keine statische Allokation, d.h.: Die Entscheidung über die jeweiligen Währungen bzw. Substanzwerte kann und wird sich verändern. Sie basiert auf den zur Verfügung stehenden Expertisen und Daten von Instituten und Gesellschaften, die diese in der Vergangenheit unter Beweis gestellt haben (z.B. Goldman Sachs, Swiss & Global, Swisscanto, Nordea, Flossbach von Storch). Grundsätzlich gewichten wir die Währungen innerhalb des Währungsdepots nahezu gleich.
Der aktuelle Schwerpunkt liegt auf Währungen, die keine (oder kaum) unmittelbare Abhängigkeit zum EURO haben. Dies sind derzeit der Can-$, der Austral-$, die schwedische und die norwegische Krone, Neuseeland-$, Schweizer Franken und der chinesische Renminbi. Nach dem Brexit steht nach einer Phase der Beruhigung auch das englische Pfund wieder im Fokus.
Der Strategie Vermögenstransfer vorbehalten bleibt auch der Einsatz von Fonds, die ihrerseits auf einen Korb von Währungen zurückgreifen. Wir streuen damit insofern das Risiko, als wir uns nicht nur auf unsere eigene Expertise verlassen, sondern auch Fonds von Anbietern verwenden, die in der Vergangenheit beim Einsatz unterschiedlicher Währungen nachweislich gute Erfolge erzielt haben.
Hier geht’s zur Kurzbeschreibung (Prospekt)
der jeweiligen Strategie im PDF-Format
Entgelte
Sowohl beim Währungsdepot als auch für die Strategie Vermögenstransfer werden weder Agio, noch Bestandshalteprovisionen oder Entgelte für Switches erhoben. Zusätzlich übernehmen wir das Depotentgelt.
Das Währungsdepot und die Strategie Vermögenstransfer werden überwacht und sind täglich liquide. Veränderungen werden jeweils dann vorgenommen, wenn länder-/währungsspezifische Risiken abzusehen sind, die auf die jeweiligen Währungen durchschlagen könnten.
Die Mindesteinlage für das Währungsdepot beträgt € 15.000, für die Strategie Vermögenstransfer € 25.000,-.
Das jährliche Verwaltungsentgelt für das Währungsdepot beträgt 0,8 % zzgl. ges. MwSt. – für die Strategie Vermögenstransfer 1,5 % zzgl. ges. MwSt.
Fazit
Das Währungsdepot sollte eine Ergänzung für all jene Anleger sein, die Teile ihres Vermögens liquide, also ständig verfügbar halten wollen und dabei weder dem EURO, noch den in der EURO-Zone befindlichen Banken Vertrauen schenken.
Die Strategie Vermögenstransfer ergänzt zusätzlich Anlagen und Vermögensgegenstände, die nicht nur vermögenserhaltend sondern auch vermögensmehrend im Umfeld einer (harten oder weichen) Währungsreform wirken.